Man muss schon an bipolaren Wahrnehmungsstörungen leiden, um nicht zu erkennen, dass Investitionen in dreckige Kohle-Unternehmen und Ausgaben für den Klimaschutz einen Zusammenhang herstellen. Das hat jetzt auch das Land Berlin verstanden. Es zieht seine Investitionen aus Kohle-, Öl, und Gas-Unternehmen ab und verpflichtet sich dem sogenannten „Divestment“. Das bedeutet, dass nicht investiert wird (siehe Kasten). Nicht nur für die CO2-Bilanz, auch für die Finanzen Berlins könnte das eine clevere Entscheidung gewesen sein.
Verfasst am Mi, 2016-06-29 14:56